Ist mein Penis groß genug? Über ein überbewertetes und unterschätztes Organ.

Penis, Dick, Schwanz, La Queue, Cock, Phallus, Glied, Schlong, Züpfi, … für den Penis gibt es viele Begriffe und umso mehr Missverständnisse. Er ist zugleich das überbewertetste und doch unterschätzteste Organ. Ein kleiner Streifzug mit dem kleinen großen Signifikanten durch seine eigene fehlende Kulturgeschichte. 

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Der Ibiza-Club: Toxische Männlichkeit in der Politik

Plan A der türkis/schwarzblauen Regierung war Teflon: Nichts beantworten, nichts an sich heranlassen, sich nicht stellen. Total Message Control. Nachdem ein Videobeweis nicht nur im Fußball zwingend ist, hat das bei Vizekanzler und Ibiza-Boy Strache nicht mehr geklappt. Dann ist „Boys will be Boys“ eine Masche, die funktioniert, selbst wenn damit Korruption entschuldigt werden soll. „Fesche Buben ohne Anstand“ schrieb Pinkstinks dazu, weil Strache meinte, es sei halt eine „b’soffene G’schicht“ gewesen. Toxische Männlichkeit wie aus dem Lehrbuch.
Gehen wir mal den Weg von der glatten Regierungsbank zu den Ibizaboys und wieder zurück zum Messias.

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Wir brauchen fürsorgliche Männer (Caring Masculinity)

Caring Masculinity Fürsorgliche Männer

Die feministische Bewegung hat das Bild der Frau verändert. Am Ende werden Strukturen aber nur nachhaltig aufgebrochen werden können, wenn sich auch Männer von ihren starren Rollenerwartungen lösen. „Feministischer Wandel braucht fürsorgliche Männer!“ tituliert die aktuelle Ausgäbe des Magazins an.schläge. Ein Pladoyer für Caring Masculinity. 

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Themen der Männlichkeitsforschung

Männlichkeitsforschung

Männlichkeitsforschung ist eine interdisziplinäre Wissenschaft. Sie setzt sich mit dem Thema Männer und Männlichkeit auseinander. Genauso wie die Frauenforschung ist es in die Gender Studies einzuordnen. Der Begriff der Critical Masculinity oder Kritischen Männerforschung hat sich etabliert. So soll eine kritische Auseinandersetzung mit Männlichkeitskonstruktionen ausgedrückt werden. Aber auch ein selbstreflexiver Bezug zur männlich dominierten Wissenschaft und Forschung. Das bedeutet für männliche Forscher ein Hinterfragen der eigenen Rolle. Doch das sollte der Name des Forschungsfeldes eigentlich schon vorwegnehmen.

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Boys don’t cry – Männer weinen nicht

Männer weinen nicht

Männer weinen nicht

Oder bestenfalls in Extremsituationen, einschneidenden Lebensereignissen. Tatsächlich sind sie durch die typisch männliche Sozialisation ziemlich weit von sich selbst entfernt. Das Bild von Männlichkeit verlangt Männern ab, die Kontrolle zu behalten, überlegen zu sein, da sie sonst als entmännlicht, verweiblicht, machtlos, wertlos wahrgenommen werden. Mit Scham und Schuld konfrontieren sie sich selbst, mit Spott und Hass die anderen.

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