Es gibt eine kunsttheoretische und eine empathische Perspektive zur Frage, wie man mit Fehltritten von Menschen umzugehen hat und ob damit ihre Werke auch anders – oder sogar gar nicht mehr betrachtet werden sollten. Was es jedenfalls nicht ist, ist ein Kampf um Kunstfreiheit, zu dem es viele gerne machen wollen – vor allem Beteiligte und Umfeld von Tätern, die damit versuchen, ihre Felle ins Trockene zu bringen. Kunst ist nun mal nicht vom Künstler zu trennen. Wie wir damit umgehen, sollte vom Kontext abhängig sein.
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