Podiumsdiskussion PFFV21: Pleasure(s) of Feminism beim Porn Film Festival Wien

Podiumsdiskussion Wien

Samstag, 18:00, Schikaneder beim Porn Film Festival Wien. Beschreibung der Podiumsdiskussion von den Veranstaltern:

Porno ist nie nicht politisch. Porno ist nicht neu. Dennoch wurden in diesem Genre mit dem Aufkommen der Neuen Frauenbewegung neue Dimensionen erreicht, quantitativ wie qualitativ. Die PorNO und PorYES Bewegungen haben in der Vergangenheit und auch heute noch viele Diskussion innerhalb feministischer Debatten erzeugt und in mancher Hinsicht sogar in zwei Lager geteilt. Wie definieren wir nun was feministisch am Porno ist oder was ein feministischer Porno ist?

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„Es hat Vor- und Nachteile zu Pornographie zu forschen.“ – Porn Studies Scholars im Interview über Reiz, Forschung und Stigma

Porn Studies sind als Forschungsfeld ebenso anziehend wie kompliziert. Die Projekte bieten sehr viel Neues, jedoch fehlt oft das Verständnis dafür, selbst innerhalb des Wissenschaftsbetriebs. Öffentliche Aufmerksam ist mitunter so schnell da wie der Shitstorm. Wir haben mit Madita Oeming, Peter Alilunas und Alan McKee darüber gesprochen, wie sie angefangen haben, was genau ihre Forschung ist und wie sie mit dem Stigma umgehen. 

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Porn Studies – Chance und Stigma

Porn Studies sind das Forschungsfeld, das sich mit Pornographie beschäftigt. Entgegen all den „jetzt denkt mal endlich jemand an die Kinder“ oder Panik vor Pornosucht, versuchen sie, Pornos als Teil unserer Kultur zu verstehen, fragen, wie wir Pornographie definieren, regulieren, was darin kulturell ausgehandelt wird. Doch selbst die akademische Beschäftigung damit leidet mitunter am selben Stigma, wie der Gegenstand selbst. 

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Die feministische Tante im Ausland hilft jungen Polinnen – und ihr könnt es auch! (Pro Choice)

Ciocia Basia in Berlin, Ciocia Wienia in Wien und Ciocia Szesia in Prag sind die feministischen Tanten (= „Ciocia“ auf Polnisch) im Ausland, die jungen Polinnen helfen. Die extremistische polnische Regierungspartei PiS versucht Schwangerschaftsabbrüche unmöglich zu machen. Das Gesetz ist schon lange eines der härtesten in Europa. Doch die PiS versucht es immer weiter zu verschärfen. Es gab bereits vor dem letzten Vorstoß nur sehr eingeschränkte Bedingungen für einen Abbruch (zb. Gefahr für die Frau oder stark beeinträchtigter Fötus). Doch auch dann war es Ärzten frei aus „Gewissensgründen“ abzulehnen. Die Partei übte vielerorts Druck auf Ärzte aus, das auch zu tun, weshalb ein Abbruch in Polen häufig zwar theoretisch noch möglich, de facto aber schon verboten war.

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